![]() |
||||||||
Viele
Mediatoren, die selbst als Ausbilder tätig sind, sagen:
„Mediation
kann man nicht erklären, man kann Sie nur machen.“ Da Sie als Interessentin oder Interessent aber eine Antwort als erste Orientierung erwarten, möchte ich trotzdem den Rahmen für eine Erklärung abstecken: |
||||||||
![]() |
||||||||
Einige
Beispiele: 1. Streit zwischen Unternehmen 2.
Konflikte zwischen Arbeitgeber
und Arbeitnehmer 3.
Ärger zwischen Arbeitnehmern
(z.B. Zuständigkeiten, Konkurrenz, Mobbing) 4.
Probleme des Erbens und
Vererbens, insbesondere auch bei anstehender oder vollzogener
Unternehmensnachfolge, 5.
Ehe-, Trennungs- und
Scheidungskonflikte 6.
Bürgerbeteiligung – auch
zeitlich vor den gesetzlichen Verfahren -
zur vorausschauende Planungen unter frühzeitiger
Einbeziehung von Bürgern und Interessengruppen bei
Aufstellung von Bebauungsplänen und bei Bauvorhaben durch die
öffentliche Verwaltung 7.
Unterstützung der
Zusammenarbeit zwischen Kommunen 8.
Probleme zwischen Bürgern und
Behörden; 9.
konfliktminimierende
Begleitung von Großprojekten 10.
Nachbarstreitigkeiten |
||||||||
![]() |
||||||||
Alle
Streitparteien finden sich freiwillig zu dieser Art der
Konfliktbearbeitung zusammen . Einen Zwang zur Teilnahme gibt
es nicht. Damit ist die Chance auf ein Ergebnis in einem
solchen Verfahren verspielt. Eine konkrete Lösung wird nicht
vorgegeben oder angestrebt. Das Verfahren ist ergebnisoffen
und damit von Beginn an fair für alle Beteiligten. |
||||||||
![]() |
||||||||
Er
leitet das Verfahren nach anerkannten Regeln. Seine Aufgabe
ist nicht die des Schiedsrichters oder Schlichters. Er
vertritt auch keine Partei einseitig. Deshalb berät er auch
nicht in Rechtsfragen, jedenfalls nicht, wenn es unter
Juristen unterschiedliche Auffassungen gibt. Der Mediator ist
"neutral", hier besser gesagt allparteilich. Deshalb
fällt er auch keine Entscheidungen. Die
Entscheidungen treffen letztendlich nur die Konfliktparteien.
Der Mediator führt die Beteiligten auf den Weg zu ihrer Lösung. |
||||||||
![]() |
||||||||
Am
Beginn: Sie
werden wieder in die Lage versetzt, mit Ihrem Kontrahenten -
beim Mediator - zu sprechen. Damit wird die Tür geöffnet,
eine Lösung zu finden. Im
Verfahren: Alle
akzeptieren, dass unterschiedliche Argumente vorgetragen
werden. Es werden die Gründe der jeweiligen Argumentation –
vielleicht erstmals – deutlich, die unterschiedlichen
Interessen. Andere Perspektiven können erkannt werden. Im
Ergebnis: Wenn
es dadurch gelingt, über den eigenen Tellerrand hinaus zu
schauen, kann am Ende die Lösung stehen, die allen
Beteiligten hilft und vielleicht sogar über den Konflikt
hinaus zu weiterer Zusammenarbeit oder menschlichem
Miteinander führt. Sie können wieder unbelastet in die
Zukunft schauen, statt sich mit vergangenen Problemen zu
belasten. Zeit
und Geld: Ein
Konflikt kann – je nach seiner Ursache – oft in wenigen
Gesprächsrunden entschärft werden. Das alles gelingt vor
Gericht meist nicht. Sie müssen so auch nicht monate- oder
jahrelang auf ein Ergebnis warten. Die
Kosten des Mediationsverfahrens sind oft wesentlich geringer
als die Kosten von Gerichtsverfahren.
Vergleichsrechnungen finden Sie >>>hier<<< Sie
sparen in aller Regel auch noch die zusätzlichen Kosten durch
die Zeitersparnis bei der Konfliktbereinigung. Wenn
Sie mehr wissen wollen, lesen Sie die Folgeseite zur >>>Vertiefung<<<. |